vom 30.01.2011 '''Messung von Intelligenz - Theorie und Testverfahren'''\\ Philipp Walla, Jens Schüler, Simon Bau ---- '''[[#einfuehrung]] 1 Einleitendes''' \\ Unter dem Begriff Intelligenz [lat: intellegere 'wahrnehmen', 'verstehen'] versteht man die Fähigkeit kognitive Prozesse wie Denken, Lernen und Entscheiden auszuführen. Über eine genaue Definition des Intelligenzbegriffs herrscht in der Wissenschaft Uneinigkeit. So ist es im Rahmen einer biologischen Betrachtung möglich Intelligenz als Ergebnis von biologischen und biochemischen Prozessen zu betrachten, während in der Psychologie beispielsweise die Fähigkeit, Gefühle anderer Menschen wahrzunehmen, untersucht wird. Umstritten ist auch in welchem Maße die Intelligenz eines Lebewesens genetisch vorbestimmt ist oder durch Umweltfaktoren beeinflusst wird. Intelligenz ist kein absolut messbarer Wert, sondern ein psychisches Phänomen, das in graduellen Abstufungen vorkommt. ---- ->'''[[#einfuehrung|1 Einleitendes]]''' ->'''[[#geschichte|2 Entwicklung der Intelligenzforschung]]''' ->'''[[#arten|3 Arten von Intelligenz]]''' ###[[#arten1|Soziale Intelligenz]] ###[[#arten2|Multiple Intelligenz]] ###[[#arten3|Künstliche Intelligenz]] ->'''[[#Test|4 Intelligenztests]]''' ###[[#Test1|IQ als Intelligenzeinheit]] ->'''[[#Messung|5 Intelligenzmessung bei Kindern]]''' ###[[#Messung1|Piagets entwicklungspsychologische Theorie der Intelligenz]] ###[[#Messung2|Der Hawik Test]] ->'''[[#kritik|6 Kritik]]''' ###[[#kritik1|Kritik an dem Begriff der Intelligenz]] ###[[#kritik2|Kritik an der Intelligenzmessung]] ####[[#kritik3|An der Erhebung]] ####[[#kritik4|Soziale Diskriminierung]] ####[[#kritik5|Interkulturelle Vergleichbarkeit]] ###[[#kritik6|Kritik am IQ]] ####[[#kritik7|Aussagekraft des IQ]] ####[[#kritik8|Ein Maß für den Erfolg?]] ->'''[[#links|6 Weiterführende Links]]''' ->'''[[#quellen|7 Quellenangaben]]''' ---- '''[[#geschichte]] 2 Entwicklung der Intelligenzforschung'''[[<<]] %rfloat width=140px% Attach:int_sphinx.png Die Geschichte der Intelligenzforschung reicht weit hinter die Etablierung der Psychologie als Wissenschaft zurück. Schon in Platons Politeia sollten gesellschaftliche Ämter nach Eignung vergeben werden, die in irgendeiner Form gemessen werden musste. Auch in Sagen und Märchen hatte Intelligenz eine bedeutende Rolle. So konnte der griechische Sagenheld Ödipus nur deshalb die Stadt Theben von der bösartigen Sphinx befreien, weil er ihre Testfrage richtig beantworten konnte ['-Sphinx von Theben: [[ http://www.flickr.com/photos/11967895@N05/2863967199| Flickr, Peter Roan ]]-']. Auch Aristoteles untersuchte Intelligenz und stellte dazu Vergleiche zu Tieren auf. Er fand bspw. Ähnlichkeit zwischen „dummen“ Menschen und dem Aussehen von Eseln. Konkreter wurde die Wissenschaft Anfang des 20. Jahrhunderts. Um Intelligenzdefekte von Kindern rechtzeitig festzustellen um sie besonders fördern zu können und weil die Feststellung der Eignung für bestimmte Berufe immer dringender wurde, mussten Möglichkeiten geschaffen werden um Fähigkeiten zu „messen“. Das erste auf Empirie gegründete Intelligenzmodell entwickelte Spearman 1904. In seinem „Zweifaktorenmodell“ stellte er fest, dass Menschen, die in einem Test gut abschnitten, tendenziell auch in anderen Tests besser abschnitten. Er begründete damit den „Generalfaktor“ oder „g-Faktor“, der ein Maß für die angeborene „geistige Energie“ sein sollte. Im Mehrfaktorenmodell von Thurstone wurde 1938 die Idee eines Generalfaktors verworfen. Thurstone ging stattdessen davon aus, dass zur Bewältigung von Problemen mehrere gleichberechtigte Faktoren nötig sind. Ähnlich ging Richard Meili im Jahr 1946 vor. Er untersuchte vier Faktoren, die bestimmte Fähigkeiten eines Menschen bestimmen. Große Bedeutung erlangten die Ideen von Joy Paul Guilford. Er beschrieb drei Dimensionen von Intelligenz: Operationen, Inhalte und Produkte. Mit Operationen meinte er Prozesse vom Erkennen, Speichern und Bewerten von Informationen. Inhalte unterschieden sich bspw. In verhaltensmäßige und semantische. Aus den Operationen sollten dann die Produkte (z.B. Klassen, Systeme oder Implikationen) hervorgehen. Durch die Kombination dieser Dimensionen begründete er wieder bestimmte Intelligenzfaktoren. Heute wird Intelligenz deutlich differenzierter betrachtet. Anstelle weniger abhängiger Faktoren und einer allgemeinen Grundstruktur der Intelligenz, wird sie als komplexes Phänomen gesehen. ---- '''[[#arten]] 3 Arten von Intelligenz'''[[<<]] '''[[#arten1]] 3.1 Soziale Intelligenz'''[[<<]] Unter sozialer Intelligenz versteht man die Fähigkeit Probleme des sozialen Lebens zu erkennen, zu analysieren und zu lösen. Dabei geht es darum Menschen zu verstehen und klug mit ihnen umzugehen. Sie grenzt sich vor allem von der „akademischen Intelligenz“ ab, die auf das Verarbeiten von angesammeltem Wissen abzielt. Soziale Intelligenz zeigt sich immer dann, wenn es darum geht Situationen im Alltag zu meistern und sich an die Umwelt anzupassen. Gefordert sind daher neben rein kognitiven Fähigkeiten bspw. das Beurteilen sozialer Situationen, richtiges Vorhersehen menschlicher Handlungen oder Organisations- und Planungsgeschick. Als Teil der sozialen Intelligenz wird die emotionale Intelligenz definiert. Sie charakterisiert die Fähigkeit Gefühle wahrzunehmen, sie auszudrücken, zu regulieren und dazu Emotionen zum leistungsbezogenen Ausführen von Handlungen zu nutzen. Die Bedeutung einer emotionalen Intelligenz liegt darin, dass hohes akademisches Wissen allein nicht ausreicht um im Leben erfolgreich zu sein. In verschiedenen Studien wurde schon untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen einem hohen IQ und dem Wohlstand einer Person existiert. Das Ergebnis einer Studie der Ohio State University aus dem Jahr 2007 besagte, dass Menschen mit hohem IQ häufig ein hohes Einkommen haben [s.a. [[#kritik8|6.3.2.]]]. Ihr gesamter Wohlstand und ihre Fähigkeit finanzielle Risiken abzuschätzen seien aber genauso hoch wie bei durchschnittlich intelligenten Menschen. '''[[#arten2]] 3.2 Multiple Intelligenz'''[[<<]] %rfloat width=160px% Attach:int_HowardGardner.jpg Das Konzept der multiplen Intelligenz wurde von Howard Gardner ['-[[ http://www.howardgardner.com/bio/bio.html| Bildquelle ]]-'] entwickelt. Durch seine Arbeit mit Schülern und Gehirngeschädigten kam er zu dem Schluss, dass es keine einzelne nicht-aufspaltbare Definition von Intelligenz geben kann. Aufbauend auf der allgemeinen Sichtweise von Intelligenz als biologische und psychologische Fähigkeit zum Problemlösen unterschied Gardner sieben Fähigkeiten: %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_sprachl.png Sprachliche Intelligenz: Die Fähigkeit Sprachen zu lernen und anzuwenden und sie für seine Zwecke einzusetzen. %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_mathe.png Logisch-Mathematische Intelligenz: Die Fähigkeit logisch zu denken und mathematische Verfahren anzuwenden. Findet vor allem Anwendung in den Naturwissenschaften und auch bei ökonomischen Analysen. %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_musisch.png Musikalische Intelligenz: Die Begabung zu musizieren und Musik zu komponieren.[[<<]] %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_raum.png Räumliche Intelligenz: Die Fähigkeit Strukturen von Gebäuden oder Landschaften zu erkennen und einzuplanen. %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_koerper.png Körperlich-kinästhetische Intelligenz: Hierunter wird die Fähigkeit verstanden den Körper oder Körperteile einzusetzen. Hilfreich ist dies z.B. für Tänzer, Sportler oder Handwerker. %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_interp.png Interpersonale Intelligenz: Hier geht es darum in wie weit jemand in der Lage ist Verständnis für Handlungen und Emotionen anderer Menschen aufzubringen. %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_intrap.png Intrapersonale Intelligenz: Die Fähigkeit eigene Gefühle zu verstehen und Emotionen bewusst einzusetzen. Später fügte er noch die %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_natur.png naturalistische Intelligenz, in der es um die Fähigkeit geht naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu erkennen %lfloat width=60px% http://studium.surferer.de/psywiki/mi_exist.png existentielle Intelligenz, bei der es um die Fähigkeit existentielle Fragen des Lebens zu stellen, geht[[<<]] hinzu. [[<<]] Um diese Fähigkeiten zu vermitteln, schlug Gardner vor die Lehre in Schulen so weit wie möglich zu individualisieren und Inhalte in vielen verschiedenen Formaten anzubieten. '''[[#arten3]] 3.3 Künstliche Intelligenz'''[[<<]] Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit von Maschinen und Software Probleme zu analysieren und zu lösen. Sie wird als Teilgebiet der Informatik verstanden. Die Wissenschaft unterscheidet KI in zwei Formen: In der klassischen KI, auch Symbol verarbeitende KI genannt, geht es um die Anwendung von vorher einprogrammiertem Verhalten. Die „intelligente Maschine“ entwickelt kein eigenes Bewusstsein, sondern versucht mit Methoden der Mathematik und Informatik konkrete Probleme zu lösen und menschliche Intelligenz zu simulieren. %rfloat width=300px% Attach:int_chesspc.png Neben der klassischen Intelligenz wird heutzutage vor allem versucht eine sogenannte „starke Intelligenz“ zu erschaffen. Die Maschine oder Software soll dabei ein eigenes Bewusstsein erlangen, selbstständig dazulernen und sogar eigene Emotionen entwickeln. In dem Film „A.I. Künstliche Intelligenz“ sind humanoide Roboter genau dazu in der Lage und ersetzen sogar leibliche Menschen. Diese Fiktion ist noch lange nicht Realität und es ist fraglich ob sie es je wird. In der Robotik wird zwar versucht künstliche Systeme eigenständig mit ihrer Umwelt interagieren zu lassen, diese Prozesse basieren aber letztlich nur auf einprogrammierten Verhaltensweisen. [[<<]] %rfloat width=300px% ['-Der Schachcomputer Deep Blue besiegte 1997 den Schachweltmeister Garry Kasparov: [[ http://www.hartware.net/showpic.php?type=news&id=50452&nr=1&path=/media/news/50000/50452_1b.jpg| Hartware.net ]]-'] Ebenso fraglich ist, ob Internetsuchmaschinen als intelligent bezeichnet werden können. Diese sind in der Lage Inhalte nach Relevanz zu ordnen. Dabei greifen sie allerdings auf die Bewertung von Informationen zurück, die schon von Menschen vorgenommen wurden. Bspw. stuft die Suchmaschine Google eine Webseite als relevanter ein, je öfter diese auf anderen Webseiten verlinkt wurde. ---- '''[[#Test]] 4 Intelligenztests''' [[<<]] Intelligenz an sich ist ein sehr breiter Begriff und hat viele Ausprägungen. Um das menschliche Bedürfnis nach Vergleichen zu ermöglichen wurden verschiedene Testverfahren zur Messung der Intelligenz entwickelt. Einer der ersten Intelligenztests zur empirischen Intelligenzmessung wurde 1905 von [[ http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Binet| Alfred Binet ]], der sogenannten [[ http://de.wikipedia.org/wiki/Binet-Simon-Test| Binet-Simon Test ]], entwickelt. Binet definierte eine Skala des sogenannten Intelligenzalters von Kindern und testete diese mit altersabhängigen Fragen auf mögliche Entwicklungsstörungen. '''[[#Test1]] 4.1 IQ als Intelligenzeinheit'''[[<<]] Unter Berücksichtigung von Binets Erkenntnissen entwickelte [[ http://de.wikipedia.org/wiki/William_Stern| William Stern ]] den Begriff des [[ http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient| Intelligenzquotienten ]] (IQ). Die erste Definition des IQ war folgende: '''Intelligenzalter/Lebensalter * 100 = IQ'''[[<<]] %rfloat width=300px% Attach:Skala.png[[<<]] ''Myers(2008), S.486 .'' Ein IQ von 100 wurde somit als Übereinstimmung des Intelligenzalters mit dem Lebensalter angesehen und als Norm definiert. Für Erwachsene war dieses Konzept jedoch unbrauchbar, da später zwar das Lebensalter, nicht aber die geistigen Eigenschaften anstiegen. Deswegen entwickelte [[ http://de.wikipedia.org/wiki/David_Wechsler| David Wechsler ]] eine andere Form des Intelligenzquotienten, den sogenannten Abweichungs-IQ. Er definierte einen Wert von 100 als Durchschnitt und verglich die Intelligenz innerhalb bestimmter Altersgruppen. [[#quelleL04|'-[4]-']] Die Standardabweichung wurde von ihm auf 15 Punkte festegelegt. Somit ergab sich eine repräsentative Skala welche heute als Maßeinheit für Intelligenz bei IQ-basierenden Testverfahren verwendet wird. ---- ---- '''[[#Messung]] 5 Intelligenzmessung bei Kindern''' [[<<]] '''[[#Messung1]] 5.1 Piagets entwicklungspsychologische Theorie der Intelligenz'''[[<<]] %rfloat width=200px% Attach:Piaget.png Im Gegensatz zu den meisten Intelligenztheoretikern, welche Intelligenz als ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Menschen ansehen, definierte [[ http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Piaget| Jean Piaget ]] [[ http://entwicklungsdiagnostik.de/hawik-iv.html| (Bildquelle) ]] die Intelligenz als eine Eigenschaft der Spezie Mensch, die diesen von den Tieren unterscheidet . Bei seinen Beobachtungen fand er bestimmte altersabhängige Denkweisen der Kinder vor. Folgendes Schaubild verdeutlicht vereinfacht den Entwicklungsprozess der Intelligenz. Attach:IDiagramm.png ''[[ http://art.ph-freiburg.de/Piaget/PNG/Prinzipien/Prinz_abb7.png| Bildquelle ]]'' Anzumerken ist das nur ein vorhandenes Äquilibrium aus Assimilation und Akkomodiation zu kognitiven Denkprozessen führt. Dies bedeutet das Kind fängt erst bei einer ihm unvertrauten Umweltsituation an nachzudenken. Anhand dieser Grundannahme unterteilte Piaget die Kindheit in verschiedene Stadien. [[#quelleL07|'-[7]-']] [[<<]] I. Sensumotorische Intelligenz (0-2 J.) Bei dem Kleinkind herrscht weder Vorstellungsvermögen noch rationale Einsicht. Die Handlungen sind meist spontan und reflexartig. Im Laufe dieser Stufe werden kreisprozessförmige Denkprozessen entwickelt, auf denen später die gesamten kognitiven Strukturen aufbauen. [[<<]] II. Symbolisches/Vorbegriffliches Denken (2-4 J.) In dieser Stufe wird unter anderem die sprachliche Basis gelegt. Das Kind erlernt die Umwelt zu artikulieren, und Worte mit Personen und Dingen zu verbinden. Auch wird ein Identitätsbewusstsein geschaffen. So wird beispielsweise bei der Verformung von Knetmasse erkannt, dass sich dessen Identität nicht verändert. Auch wird eine eigene Identität entwickelt.[[<<]] III. Anschauliches Denken (4-8 J.) Am Anfang dieser Stufe herrscht noch das Verbinden eines Begriffes mit dessen hervorstechendsten Merkmal. Die Aufnahmefähigkeit für weitere Details dieses Begriffes wird aber erweitert. Es kommt zu einem starken Anstieg des Begriffsinstrumentariums. Desweiteren wird die egozentrische Perspektive des Kindes aufgeweicht. Es entwickelt die Fähigkeit andere Sichtweisen zu verstehen und sich in andere Personen hinein zu versetzen. [[<<]] IV. Konkret operatives Denken (8-12 J.) Das Kind entwickelt die Fähigkeit des gleichzeitigen Erfassens von Umwelteinflüssen und kann diese in Beziehungen miteinander setzen. Auch wird die Unterscheidung von Realität und Fantasy deutlicher. Durchgeführte Aktionen können nun rückgängig gemacht werden, da auch die Fähigkeit des gedanklichen Umkehrens entwickelt wird.[[<<]] V. Formales Denken ( Ab 12 J.) In der finalen Stufe findet die Entwicklung zum formalen (hypothetisch-deduktiv) Denken statt. Dies bedeutet, dass das Kind sich nun nicht mehr hauptsächlich auf Gegenständen und Personen fokussiert, sondern ein logisches und abstraktes Denken stattfindet. Neben der Kritikfähigkeit steigert sich auch die Fähigkeit zur Erfassung der Bedeutung des eigenen Handelns, also werden mögliche Reaktionen des eigenen Handelns bedacht, bevor die Handlung an sich stattfindet.[[<<]] '''[[#Messung2]] 5.2 Der HAWIK Test'''[[<<]] [[ http://de.wikipedia.org/wiki/David_Wechsler| David Wechsler ]], amerikanischer Psychologe (*1896-1981), entwickelte in seiner 1949 publizierten Arbeit den sogenannten WISC (Wechsler Intelligence Scale for Children). Auf der Grundlage dieses Testverfahrens entstanden mehrere Abwandlungen, welche auch heute noch in weiten Teilen der Welt Anwendung finden. Die Abwandlung für den deutschsprachigen Raum ist der sogenannte [[ http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Wechsler-Intelligenztest_f%C3%BCr_Kinder| HAWIK ]] (Hamburg-Wechsler Intelligenztest für Kinder). Dieses Testverfahren, heute schon in der vierten Modifizierung, gilt als Standardtestverfahren um die geistige Entwicklung eines Kindes im Alter zwischen sechs und fünfzehn Jahren zu messen. So wird mithilfe klinischer und pädagogischer Diagnostik ermittelt ob der geistige Entwicklungsstand dem tatsächlichen Alter des Kindes entspricht. Das Testverfahren des ursprünglichen HAWIK (1966 veröffentlicht) sah folgende Testverfahren, aufgeteilt in Verbal- und Handlungsteil, vor:[[<<]] [[<<]] I. Verbalteil [[<<]] 1. Allgemeines Wissen[[<<]] 2. Allgemeines Verständnis[[<<]] 3. Rechnerisches Denken[[<<]] 4. Gemeinsamkeiten finden[[<<]] 5. Wortschatz und Zahlen-Test[[<<]][[<<]] II. Handlungsteil[[<<]] 6. Zahlen-Symbol Test[[<<]] 7. Bilderergänzen[[<<]] 8. Bilderordnen[[<<]] 9. Mosaik-Test[[<<]] 10. Figuren legen[[<<]] [[<<]] Im Laufe der Jahre wurde der Test an die fortschreitende Entwicklung der Intelligenzforschung angepasst. Es folgten 1983 der HAWIK-R (HAWIK-Revidiert), 1999 der HAWIK-III und 2007 der derzeit aktuelle [[ http://entwicklungsdiagnostik.de/hawik-iv.html | HAWIK-IV ]]. Dieser aktuelle Ansatz beinhaltet weitere Testverfahren sowie eine überarbeitete Version der Ursprünglichen. [[<<]] [[<<]] 1. Mosaik-Test[[<<]] Nachbildung von Formen mit farbigen Würfeln. 2. Gemeinsamkeiten finden[[<<]] Bspw.: Was haben Auto und Zug gemeinsam? [Man kann mit ihnen fahren]. 3. Zahlennachsprechen[[<<]] Nachsprechen von Zahlen in einer bestimmten Reihenfolge. 4. Bildkonzepte[[<<]] Bspw.: Welches Bild passt nicht? ; Bilde eine neue Bildergruppe! 5. Zahlen-Symbol-Test[[<<]] Zuordnung von Symbolen zu Zahlen nach vorgegebenen Schema. 6. Wortschatz-Test[[<<]] Bildbenennung. 7. Buchstaben-Zahlen-Folgen[[<<]] Aus gemischten Reihen müssen Zahlen- und Buchstaben-Reihen gebildet werden. 8. Matrizen-Test[[<<]] Ergänzung einer Vorlage bei Auswahl des passenden Teils. 9. Allgemeines Verständnis[[<<]] Fragestellungen zu allgemeinen Situationen. 10. Symbol-Suche[[<<]] Einordnung eines Symbols in Symbolgruppen. 11. Bilderergänzen[[<<]] Bspw.: Was fehlt auf diesem Bild? 12. Abstreich-Test[[<<]] Markierung vorgegebener Details in einem Bild. 13. Allgemeines Wissen[[<<]] Allgemeine Fragen. 14. Rechnerisches Denken[[<<]] Grundrechenarten, Verständnis mathematischer Konzepte. 15. Rätsel-Test[[<<]] Ein Begriff wird umschrieben und muss erraten werden.[[<<]][[<<]] Die genauen Testverfahren sind geheim, sodass eine Verzerrung des Ergebnisses durch Vorbereitung auf den Test vermieden wird. Bei den hier dargestellten Fragestellungen handelt es sich also nur um Beispiele. ---- '''[[#kritik]] 6 Kritik'''[[<<]] '''[[#kritik1]] 6.1 Kritik am Begriff der Intelligenz'''[[<<]] Betrachtet man den Begriff der Intelligenz [[#einfuehrung|interdisziplinär]], so können sich völlig unterschiedliche Sichtpunkte ergeben. Aber auch intradisziplinär ist eine konsistente Definition der Intelligenz selten gegeben, in der Psychologie spricht man z.B. von verschiedenen [[#arten|Intelligenztheorien]]. Bei diesen Theorien handelt es sich um verschiedene Modelle, die es zum Ziel haben, die Ursachen und Auswirkungen von Intelligenz zu beschreiben. Man unterscheidet hauptsächlich zwischen der faktoriellen, der [[http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenztheorie#Information_Processing_Theory| Information Processing Theory]] und der [[#arten2|multiplen Intelligenz]]. Erstere beschäftigt sich mit der Parametrisierung verschiedener Faktoren, um die Leistung einer Person zu bestimmen, die Information Processing Theory untersucht vielmehr die bei der Informationsverarbeitung ablaufenden kognitiven Prozesse. Ebenso gibt es auch hier innerhalb einer Theorie unterschiedliche Modelle. z.B.: [[http://www.worldlingo.com/ma/dewiki/de/Intelligenztheorie#Faktorielle_Theorien|faktorielle Intelligenz]]: Spearman extrahiert in seiner „Zwei Faktoren Theorie“ einen Faktor für die allgemeine und Faktoren für die spezifische Intelligenz. Im Gegensatz hierzu werden bei dem [[http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenztheorie#Prim.C3.A4rfaktormodell_von_Thurstone|Primärfaktorenmodell]] nach Thurstone ganze sieben Primärfaktoren extrahiert. Doch was bedeutet überhaupt „intelligent“?, hierzu hat [[http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/AdornoTheodorW/index.html|Theodor W. Adorno]] in [[#quelleI04|Minima Moralia]](Artikel 126/127) folgende Definition aufgestellt: ->''"I. Q. - Die jeweils dem fortgeschrittensten technischen Entwicklungsstand angemessenen Verhaltensweisen beschränken sich nicht auf die Sektoren, in denen sie eigentlich gefordert sind. So unterwirft Denken sich der gesellschaftlichen Leistungskontrolle nicht dort bloß, wo sie ihm beruflich aufgezwungen wird, sondern gleicht seine ganze Komplexion ihr an."'' ->''"Wishful Thinking. - Intelligenz ist eine moralische Kategorie. Die Trennung von Gefühl und Verstand, die es möglich macht, den Dummkopf frei und selig zu sprechen, hypostasiert die historisch zustandegekommene Aufspaltung des Menschen nach Funktionen."'' Doch kann man eine moralische Kategorie einfach messen und gibt es ein einheitliches und interkulturelles Verständnis von Intelligenz? Der bekannte Kognitionspsychologe [[http://de.wikipedia.org/wiki/John_R._Anderson|John R. Anderson]] kam zu folgendem Schluss: ->''„Was in der einen Kultur als intelligent gilt, kann in einer anderen Kultur ganz anders beurteilt werden. Beispielsweise halten die Kpelle, eine afrikanische Kulturgemeinschaft, die Art, wie in der westlichen Kultur Exemplare Kategorien zugeteilt werden für widersinnig.“'' An gleicher Stelle zitiert er [[http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Sternberg|Sternberg]]: ->''„In einigen Kulturen existiert nicht mal ein Wort für Intelligenz."''[[#quelleL08|'-[8]-']] Somit wird deutlich, dass es keine einheitliche Definition der Intelligenz gibt und es dadurch sehr schwierig ist, den Begriff der Intelligenz allgemeingültig zu verwenden. Es kommt viel mehr darauf an welche Theorie verwendet wird, welches Modell zu Grunde gelegt ist und welche Intention man letztlich damit zu verfolgen gedenkt. '''[[#kritik2]] 6.2 Kritik an der Intelligenzmessung'''[[<<]] '''[[#kritik3]] 6.2.1 An der Erhebung'''[[<<]] Um Intelligenz zu messen greift man auf [[#Test|Intelligenztests]] zurück, aber da die „Intelligenz“, wie bereits dargelegt, nicht konsistent ist, stellt sich die Frage nach der verwendeten [[#links|Intelligenztheorie]] und des entsprechenden Modells. Da selten alle Aspekte des gewählten Modells in einem Test untersucht werden sollen, ist darauf zu achten, zu welchem Zweck der jeweilige Test konstruiert wurde. Intelligenztests dienen also dazu, die geistige Leistungsfähigkeit eines Menschen quantitativ zu approximieren, zu normieren und somit vergleichbar zu machen. %rframe thumb% [[http://www.dghk-hh.de/images/gauss.png |http://www.dghk-hh.de/images/gauss.png"Normalverteilung des IQ"]] |[[http://www.dghk-hh.de/|-Quelle-]] Das Ergebnis eines solchen Tests ist der [[#Test1|Intelligenzquotient]](ein fiktiver Messwert), da man davon ausgeht, dass die Intelligenz ähnlich wie andere Merkmale z.B. die Körpergröße, normalverteilt ist, wird der IQ als normalverteilt angenommen. Das Problem an dieser [[#links|Normalverteilungsannahme]] ist aber, dass es wissenschaftlich nicht erwiesen ist, ob die Intelligenz wirklich normalverteilt ist, denn die Tests werden bewusst so konstruiert, dass sie normalverteilte Daten liefern. Die Anforderung, „normalverteilte Daten zu liefern“, hat ihren Ursprung daher nicht in empirisch belegten Untersuchungen. '''[[#kritik4]] 6.2.2 Soziale Diskriminierung'''[[<<]] Häufig wird Intelligenztests vorgeworfen, dass sie dazu benutzt werden, eine Gesellschaft zu klassifizieren oder um bestehende Hierarchien zu bestätigen. So schneiden Kinder der Unterschicht in klassischen Tests durchschnittlich schlechter ab als Kinder der Mittel- und Oberschicht. %rfloat% http://img524.imageshack.us/img524/9716/assemblyc.png | '-Ergebniss der Studie von Janke und Havighurst [[#quelleL09|[9]]]-' Janke und [[http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_J._Havighurst|Havighurst]] führten eine Studie durch, in der sie Kinder und Jugendliche einer typischen amerikanischen Stadt mit verschiedenen Intelligenztests testeten und als Ergebnis zeigte sich, dass Unterschichtskinder in herkömmlichen Tests schlechter abschnitten als Kinder der Mittel- und Oberschicht. Als „Ausreißer“ stellte sich jedoch der Minnesota Mechanical Assembly Test(Test für mechanisches Zusammenbauen) heraus, hier erzielten Unterschichtskinder bessere Ergebnisse als die anderen. Womit sich wieder Frage nach dem angestrebten Zweck eines IQ-Tests stellt, nach dem er konstruiert wurde. %rframe thumb% [[http://img18.imageshack.us/img18/1274/blackwhitet.png |http://img18.imageshack.us/img18/1274/blackwhitet.png"Klicken zum Vergrößern"]] |[-Social Consequences Chart-] Ein weiterer Kritikpunkt besteht darin, dass die unterschiedlichen Tests nur Zustände beschreiben und nicht ihre Ursachen berücksichtigen. So gab es in den USA eine Studie([[#quellen|Social Consequences]]), die besagte, dass die afro-amerikanische Bevölkerung im Schnitt um einige IQ-Punkte „dümmer sei“ als die Weiße. Der Grund für dieses Ergebnis ist nicht etwa z.B. in der Annahme der Erblichkeit der Intelligenz zu suchen, sondern in der Anzahl der Risikofaktoren, denen ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung ausgesetzt ist. '''[[#kritik5]] 6.2.3 Interkulturelle Vergleichbarkeit'''[[<<]] Mit diesem Ziel wurden die sogenannten „kulturfreien Tests“ entwickelt. Als Vertreter seien hier die sprachfreien Tests [[http://career-test.de/einstellungstest/CFT20.html|„Culture fair Test“]] und der [[http://www.raventest.net/|„Raven's Progressive Matrices Test“]] genannt. Trotz der Bestrebungen, eine interkulturelle Fairness zu gewährleisten, zeigte sich, dass Menschen aus einem „nicht westlichen Kulturkreis“ deutlich schlechter abschnitten als Amerikaner oder etwa Europäer. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, dass diese Tests auf Prinzipien der abendländischen Logik basieren und somit Kinder, die mit einer anderen Sozialisierung aufwachsen/ aufgewachsen sind, benachteiligen. Es werden Kenntnisse vorausgesetzt, die interkulturell nicht gleichermaßen gegeben sind. Aufgrund der stets benötigen Vorkenntnisse und der Tatsache, dass Kultur mehr als nur Sprache ist, ist es nicht möglich, [[#links|völlig unbiased Tests zu konstruieren]]. '''[[#kritik6]] 6.3 Kritik am IQ'''[[<<]] '''[[#kritik7]] 6.3.1 Aussagekraft des IQ'''[[<<]] Um eine Vergleichbarkeit zwischen unterschiedlichen Intelligenzquotienten zu gewährleisten, ist es erforderlich, eine strenge Durchführungsobjektivität einzuhalten. Es muss z.B. genau eingehalten werden, welche Hilfestellung gegeben werden darf und welcher Wortlaut einzuhalten ist. Ein weiterer Schwachpunkt liegt darin, dass Probanden sich auf einen Intelligenztest vorbereiten oder sie nehmen wiederholt teil und können somit höhere Werte erzielen als unvorbereitete Teilnehmer. In solchen Fällen spricht von der sogenannten „Test-Intelligenz“, die natürlich nicht aussagekräftig ist, so erzielen z.B. Probanden bei einer zeitlich versetzten Wiederholung(einige Tage) im Schnitt einige IQ Punkte mehr oder Teilnehmer [[http://www.code-knacker.de/iq.htm|verlieren]] z.B. nach 3 wöchentlichem Urlaub einige IQ-Punkte. Eine weitere Ursache kann auch die [[http://www.uni-ulm.de/in/psy-paed/professuren/sozialpsychologie/forschung/stereotype-threat.html|Bedrohung durch Stereotype]] sein, indem man Probanden im Vorfeld mitteilt, dass z.B. Personen der gleichen Gruppe bisher immer schlecht bei diesem Test abgeschnitten haben. Allein dadurch kann es bereits zu einer Unterperformance der Teilnehmer kommen. Da die Test-Intelligenz folglich nur Teilbereiche der „normalen“ Intelligenz erfasst, verwenden Psychologen den Begriff der „Test-Intelligenz“ bewusst abgrenzend. '''[[#kritik8]] 6.3.2 Ein Maß für den Erfolg?'''[[<<]] Es stellt sich natürlich die Frage, ob ein hoher IQ ein Indikator für besondere kreative Leistungsfähigkeit ist? In der Realität zeigt sich, dass besonders Kreative sich hinsichtlich ihres IQs kaum von weniger Kreativen unterscheiden[[#quelleL09|'-[10]-']]. Die kreative Leistungsfähigkeit scheint sich also aus anderen Eigenschaften der Persönlichkeit zusammen zu setzen, als die, die durch klassischen Intelligenztests erfasst werden. Ein hoher IQ ist also kein Garant für besondere Leistungsfähigkeit oder gar für ein glückliches Leben, sondern es sind eben jene zusätzlichen Eigenschaften. Als zusätzliche Eigenschaften sind z.B. die [[http://www.zeitzuleben.de/artikel/beruf/emotionale-intelligenz.html|Emotionale Intelligenz]] und die Multiple Intelligenz zu nennen. Einige Forscher sehen die Emotionale Intelligenz als wichtiges Kriterium für den persönlichen und beruflichen Erfolg an. Messen kann man sie z.B. mit dem [[http://www.psych.utoronto.ca/users/reingold/courses/intelligence/cache/testing_ei.htm|„Multifactor Emotional Intelligence Scale“]], hier müssen die Probanden z.B. [[http://spiele.sueddeutsche.de/eqtest/|Emotionen identifizieren]], die eine bestimmte Situation erzeugen würde. Das Ergebnis zeigt, dass die EQ Werte nur mäßig mit den entsprechenden IQ-Werten korrelieren[[#quelleL10|'-[11]-']]. Im Rahmen der [[#arten2|„Multiplen Intelligenz“]] kritisiert Howard Gardner, dass in den IQ-Tests zahlreiche Intelligenzen einfach nicht erfasst werden und dass die unterschiedliche Gewichtung der Intelligenzformen von Kultur zu Kultur, ebenfalls nicht berücksichtigt wird. Allerdings sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass diese vergleichsweise neuen Konzepte der Emotionalen Intelligenz, insbesondere das Modell der Multiplen Intelligenz, noch einer hinreichend fundierten Empirie bedürfen. Aus diesen Gründen ist die Verwendung des IQs und EQs, um generelle Aussagen über die Intelligenz und Leistungsfähigkeit eines Menschen zu treffen, mit Vorsicht zu genießen. ---- '''[[#links]] 7 Weiterführende Links''' # Edutopie Big Thinkers, Howard Gardner on Multiple Intelligences. '-http://www.edutopia.org/multiple-intelligences-howard-gardner-video-' # 3sat scobel, Künstliche Intelligenz. '-http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=13269-' # HAWIK IV '-http://entwicklungsdiagnostik.de/hawik-iv.html-' # Piaget's entwicklungspsychologische Theorie '-http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOGNITIVEENTWICKLUNG/-' # Intelligenztheorien. '-http://www.worldlingo.com/ma/dewiki/de/Intelligenztheorie-' # Normalverteilung, Francis Galton. '-http://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Galton#Statistik-' # Culture Fair Test CFT20 '-http://career-test.de/einstellungstest/CFT20.html-' # Raven's Progressive Matrices Test '-http://www.raventest.net/-' # Culture Fair IQ Test and Cultural Biases '-http://www.personality-and-aptitude-career-tests.com/culture-fair-iq-test.html-' # Multifactor Emotional Intelligence Scale '-http://www.psych.utoronto.ca/users/reingold/courses/intelligence/cache/testing_ei.htm-' # Wie lebensklug sind Sie? Sueddeutsche.de '-http://spiele.sueddeutsche.de/eqtest/-' [[<<]] [[<<]] ---- '''[[#quellen]] 8 Quellenangaben''' Literatur:[[<<]] #[[#quelleL01]] '''Roth, Erwin''' (1998). Intelligenz. Kohlhammer [[<<]] #[[#quelleL02]] '''Funke, Joachim ; Vaterrodt-Plünnecke, Bianca''' (2004). Was ist Intelligenz? (2. Auflage). C.H. Beck [[<<]] #[[#quelleL03]] '''Lämmel, Uwe ; Cleve, Roland''' (2008). Künstliche Intelligenz (3. Auflage). Carl Hanser Verlag[[<<]] #[[#quelleL04]] '''Myers, David''' (2007): Psychologie. Springer, Heidelberg. [[<<]] #[[#quelleL05]] '''Guthke, Jürgen''' (1996): Intelligenz im Test. Wege der psychologischen Intelligenzdiagnostik. Göthingen. [[<<]] #[[#quelleL06]] '''Gardner, H.''' (1996) ; Korhaber, M. ; Wake, W. : Intelligence. Multiple Perspectives. [[<<]] #[[#quelleL07]] '''Gerstberger, Juliane''' (2001): Intelligenz und Intelligenzmessung. Intelligenzmessung und ihre Geschichte – neuer Spektren der Definition von Intelligenz.[[<<]] #[[#quelleL08]] '''John R. Anderson''' (2007): Kognitive Psychologie. 6 Auflage. Deutsche Ausgabe herausgegeben von Joachim Funke, aus dem Englischen übersetzt von Guido Plata. Berlin/Heidelberg: Spektrum akademischer Verlag [[<<]] #[[#quelleL09]] '''Janke, Havighurst''' (1945): Relations between ability and social status in a midwestern community. In Dunlap (Hrsg.): The Journal of Educational Psychology, Volume XXXVI, S. 499, S. 503-504, S. 507, S. 509[[<<]] #[[#quelleL10]] '''Myers, David G.''' (2008): Psychology. 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